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Zahn- und Kieferfehlstellungen

Unter dem Begriff „Zahnfehlstellungen“ werden alle Abweichungen von Zahnstellungen von der idealen Stellung der Zähne im Kiefer zusammengefasst. Ob es sich dabei um eine Fehlstellung handelt, die zu einer Fehlfunktion führt, oder um eine rein ästhetische Fehlstellung, spielt dabei zunächst keine Rolle. Man unterscheidet dabei die dentalen von den skelettalen Fehlstellungen. Im ersten Fall geht es um eine reine Fehlstellung der Zähne im Kiefer, während bei der anderen Variante die Knochen im Gesichtsbereich von ihrer gewöhnlichen Lage oder auch von ihrer gewöhnlichen Größe abweichen.

Die Ursachen für Zahn- oder Kieferfehlstellungen können vielfältig sein. Vererbung ist dabei genauso möglich wie Infektionen, hormonelle Ursachen oder dauerhafter Vitaminmangel. Auch durch Gewohnheiten wie Dauernuckeln oder Fingerlutschen können sich Zahnfehlstellungen einstellen, ebenso kann es durch Fehlfunktionen der Schluckmuskulatur zu solchen Fehlstellungen kommen.

Die Folgen sind ebenfalls vielfältig. Grundsätzlich sind die Auswirkungen unterschiedlich. Manchen Betroffenen fällt ein offenes Lächeln schwer. Das Reinigen von schief stehenden Zähnen kann ebenfalls erschwert werden, in der Folge können Krankheiten wie Karies oder Parodontose auftreten. Sprachfehler können ebenfalls ihre Ursachen in Zahn- oder Kieferfehlstellungen haben, ist das Kauen von Nahrung betroffen, können sich solche Fehlstellungen auch auf die Verdauung auswirken. Möglich ist auch, dass Zahn- und Kieferfehlstellungen oder vor allem auch nächtliches Zähneknirschen zu Kopfschmerzen führen. In diesen Fällen dauert es bis zu einer Diagnose oft lange, weil diese Ursache zunächst nicht in Betracht gezogen wird. Wer häufig unter Kopfschmerzen leidet, sollte also, besonders wenn sich keine Ursache feststellen lässt, auch einmal einen Zahnarzt aufsuchen.

Therapiemaßnahmen sind je nach vorliegendem Fall unterschiedlich. Grundsätzlich werden die entsprechenden Behandlungen bei einem Kieferorthopäden durchgeführt und können durch herausnehmbare oder auch festsitzende Geräte erfolgen. Dazu gehören beispielsweise Zahnspangen, Brackets oder auch unsichtbare Schienen zur Korrektur der Fehlstellungen. Davon sind Methoden abzugrenzen, die keine einzelnen Zähne bewegen, sondern die Einfluss auf die Struktur des Skeletts haben und beispielsweise das Wachstum des Kiefers hemmen oder eine Verschiebung des Kiefers bewirken sollen.

Auch wenn die Behandlung von Zahnfehlstellungen auch noch bei Erwachsenen möglich ist, ist eine frühe Vorbereitung auf eine Behandlung und eine entsprechend frühe Behandlung, in aller Regel bereits im Grundschulalter, sinnvoll. Wichtig bei jeder Form der Behandlung bleibt es, dass die Patienten mitarbeiten und beispielsweise die vorgegebenen Zeiten zum Tragen von Zahnspangen oder anderen Geräten einhalten. Bei Kindern sind hier auch die Eltern gefordert, auf die Einhaltung dieser Tragezeiten zu achten.

Die Kosten für eine Behandlung werden in aller Regel in weiten Teilen von der Krankenkasse übernommen, bei einigen Behandlungsformen kann das jedoch anders sein. Auch kann ein Eigenanteil an der Behandlung dazukommen. Wie es sich mit der Kostenübernahme der konkreten Behandlung verhält, sollte vorher mit der Krankenversicherung geklärt werden.

Den Zahnfehlstellungen, die aus Gewohnheiten heraus resultieren, wie zum Beispiel Dauernuckeln an Schnullern oder auch Daumenlutschen, kann man gut entgegenwirken, sodass es gar nicht bis zu einer Fehlstellung kommt. Man sollte kleinen Kindern die Trinkflasche erst gar nicht längere Zeit überlassen und den Schnuller oder Schnuller-Ersatz schließlich auch abgewöhnen. Bemerkt man bei Kindern schließlich ein schiefes Wachstum der Zähne, sollte man den Zahnarzt aufsuchen. Auch wenn es für die Behandlung der Fehlstellung noch zu früh sein kann, kann der Zahnarzt hier am besten beraten.

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